Man sagt ja immer, man soll doch stets hoffnungsvoll an alles herangehen und sein ganzes Engagement aufbringen. Das klingt erstmal sehr vernünftig und produktiv, scheitert aber leider in vielen Fällen an der Realität.
Ich für meinen Teil muss zugeben, ein sehr hoffnungsloser Mensch zu sein. Das mag vielleicht falsch sein, kommt aber nicht von ungefähr. Ich neige allgemein zum Pessimismus und so kam mir in den letzten Monaten immer öfter der Gedanke, dass Hoffnung verschwendete Energie sei und sich eh nie lohne. Ebenso Realist wie ich bin, konnte ich diese Behauptung natürlich nicht einfach so stehen lassen und ließ mir ein halbes Jahr Zeit, um herauszufinden, ob das stimmen könnte.
Spoiler: Tut es. Traurigerweise.